• Blauer Banner, links ist eine rote Blase mit weißer Schrift: #GewaltAngehen. Gemeinsam stark gegen Gewalt.

Schirmherrin Bärbel Bas

Grußwort für die DGUV zur Kampagne #GewaltAngehen

Bärbel Bas, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, MdB und Schirmherrin von #GewaltAngehen
Bild: Bundesregierung / Steffen Kugler

Gewaltsame Übergriffe haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Das gilt in allen Lebensbereichen – und selbstverständlich auch bei der Arbeit.

Doch leider sind gerade die Menschen, die sich für andere einsetzen, oft Opfer von verbalen Angriffen, Drohungen oder gar tätlichen Übergriffen. Diese Erfahrung machen Rettungs- und Einsatzkräfte, Beschäftigte im Gesundheitswesen, in Bildungseinrichtungen und im öffentlichen Dienst. Es gibt aber eine Gruppe, die oft übersehen wird: Beschäftigte in der Personenbeförderung. Ob Busfahrerin, Zugbegleiter oder Fahrkartenkontrolleure – sie sorgen jeden Tag für Mobilität und Sicherheit im öffentlichen Raum. Dafür verdienen sie Respekt. Und sie brauchen Schutz.

Die Kampagne #GewaltAngehen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. nimmt sie zu Recht in den Fokus – und ich bin stolz, für dieses wichtige Anliegen die Schirmherrschaft zu übernehmen. Mein Appell ist klar: "Null Toleranz gegenüber Gewalt – Respekt für alle, die unseren Alltag am Laufen halten."

Mit der Ratifizierung des ILO-Übereinkommens Nr. 190 haben wir ein starkes Signal gegen Gewalt in der Arbeitswelt gesetzt. Jetzt gilt es, diesen Anspruch im Alltag umzu-setzen. Die Kampagne #GewaltAngehen ist dabei ein wichtiger Schritt.

Ich setze mich als Bundesministerin für Arbeit und Soziales mit Nachdruck für eine Arbeitswelt ein, in der Menschen mit Respekt behandelt werden. Das ist kein Bonus, sondern Voraussetzung für gutes und sicheres Arbeiten. Dafür tragen alle Verantwortung: Arbeitgeber, Beschäftigte, Bildungseinrichtungen – und nicht zuletzt wir als Gesellschaft.

Bärbel Bas